Es kommt beim Fotografieren auf das Ergebnis an.
Und da ist Samsung mit seiner Fotoapp nah dran.
Schauen wir uns das Ergebnis an:
Einmal mit dem Finger auf den Monitor zum Einstellen von Fokus und Beleuchtung getippt und schon geht ein Schieberegler auf, der genauen Lichtabgleich ermöglicht. Dann noch ein Klick und das Foto ist fertig.
Da ist kein Rädchen mehr nötig.
Das S22 ist klein, schnell und schick und hat drei optische Brennweiten plus Werkzeugkasten für Motive. Es kann sogar Raw und hat kein Problem bei schlechtem Licht.
Mehr brauche ich als Fotografierer unterwegs im Alltag meistens nicht.
Wenn es aber besonders sein soll, dann brauche ich auch besondere Kameras.
Handys haben eben auch Grenzen, auch das S22.
Damien Demolder hat dies so ausgedrückt: „Smartphones don’t really understand what atmosphere is, as they are inclined to make happy bright exposures that average people will be pleased with.“
Auf Deutsch mit google: „Smartphones verstehen nicht wirklich, was Atmosphäre ist, da sie dazu neigen, fröhliche, helle Aufnahmen zu machen, mit denen durchschnittliche Menschen zufrieden sein werden.“
Auch er empfiehlt Hand anzulegen, um atmosphärisch stimmigere Smartphonefotos zu machen.
Aber Besonderes und Atmosphärisches kann bis jetzt direkt und gut oft nur mit einer speziellen Kamerakombination umgesetzt werden, die aber eher nicht für schnelles und unauffälliges Fotografieren geeignet ist.
Ich schalte auch die Handystrahlung ab. Das S22 hat einen SAR Wert von 1,21, der sehr hoch ist. Das S20fe hat einen Wert von 0,49, der niedrig ist. Das gilt zwar nur beim Telefonieren am Kopf, ist aber dennoch nicht schön. Schaltet man das Smartphone in den Flugzeugmodus sind diese Probleme behoben und man kann ungestört fotografieren.
One thought on “Die süße Lust der Smartphone- Fotografie”