Auch digital bleibt man sich nur treu im Wandel.
Nachdem so viele Fotocommunities und Anbieter verschwunden waren und yahoo und flickr auf der Kippe standen, hatte ich mich entschlossen, nur noch selbst Webseiten zu machen, um unabhängig zu sein. Letztlich landete ich bei WordPress, das auch an dieser Stelle zum Einsatz kommt. Das war von 2010 bis 2019.
Fotos für Artikel und zu Themen wurden einzeln bearbeitet und jeweils in den Artikel eingefügt, alles andere blieb auf dem PC, weil ich der Cloud nie trauen werde, nur als zusätzliche Möglichkeit.
Aber weil man an immer mehr Stellen im Netz Geld verdienen will, kamen neue digitale Angebote, erst Facebook, dann Twitter, dann Instagram. Erst machte ich mit, dann verabschiedete ich mich völlig und dann hielt ich eher zum Gucken als zum Zeigen instagram aufrecht – mehr nicht.
Was blieb und immer weiter, größer, differenzierter und besser wurde, waren die Blogs, die ich ab einer kritischen Größe nach Themen immer wieder aufspaltete, so daß aktuell die Dokumentarfotografie, Kunstfotografie und Konfliktfotografie eigene Webseiten haben plus Fotografie als Thema bei dayart.de sowie Kameranutzung mit Objektiven hier auf lenstrip.
Alles wird zudem angereichert mit zusätzlichen Webseiten …. auf gut Deutsch es ist mir zu viel des Guten.
Das mag für die wenigen Menschen interessant sein, die über den Tag hinausdenken, aber sonst sind es Perlen vor die Säue.
Sich neu erfinden heißt auch hier, weniger ist mehr und zwar an dieser Stelle mit mehr Stille.
Auf lenstrip.de gibt es einige Anmerkungen und Fotos aus klassischen Fotoapparaten, auf fotosxxl.de bei flickr gibt es die Fotos dazu zu sehen. Das finde ich gut und sinnvoll.
Sinnieren mit dem Smartphone mache ich weiter bei Gelegenheit auf cafecontent.de. Das reicht in diesem Jahr als Zeit und Geist in der öffentlichen Darstellung.