Verfall und Obsoleszenz als Standard im digitalen Zeitalter

Wenn ich auf mein Leben in den letzten 50 Jahren zurückblicke, dann ist die Geschichte der Digitalisierung eine Geschichte von Verfall und Obsoleszenz. Andersrum ausgedrückt würde man sagen Erneuerung und Innovation.

  • Computer von der 5 1/4 Floppydisk bis zur DVD
  • Software von DOS bis Windows und von Pagemaker bis Flash
  • Handys vom Nokia bis zum …
  • Videokameras von Jenoptik bis …
  • Smartphones von bis …

Heute wurde mir dieser ganze Weg bewußt, weil ich das erste Smartphone von Panasonic CM1 mit dem 1 Zoll Sensor und das Kodak Ektra entsorgen mußte. Natürlich sind beider schon älter als acht Jahre aber …

Ich habe mittlerweile Taschen voll mit Digitalkameras und Taschen voll mit Smartphones entsorgt. Die Digitalkameras waren einfach kaputt und die Smartphones waren entweder ohne Updates oder ebenfalls funktionsunfähig.

Was bleibt sind ein paar Artikel mit Fotos auf meinen Blogs.

Aber ohne diese ganzen Schritte gäbe es wahrscheinlich heute nicht die neuen Geräte.

Die andere Frage ist, ob das nötig war und sich so viel geändert hat?

Ansichtssache!

Im Rückblick waren es nun zwei Mal zehn Jahre.

Grob gedacht: Bis 2010 waren die digitalen Kameras relativ schnell Schrott und von 2015 bis 2025 waren die meisten Smartphones und Handys relativ schnell Schrott.

Die Frage ist, was von den Kameras nach 2010 noch hält und was von den neuen Smartphones nun bleibt.

Fünf Jahre Updates nach Verkaufsende sagen nichts über die Akkudauer und die Teilezuverlässigkeit aus.

Das Neue ist der Feind des Guten – wieviel ist gut vom Neuen?

Es geht ja auch um den Wert der Dinge neben dem Preis…

 

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