Da steht ein Pferd und wir blicken in Richtung Siebengebirge:
Wenn Sie dieses Foto anschauen sehen Sie eine bis an die Ränder vorhandene Schärfe bei Blende F7.1 und 45mm (also Telemodus 45×1,5 = ca. 68mm umgerechnet auf Kleinbild). Das Foto ist lediglich von 6000 auf 2000 Pixel verkleinert und sonst unbearbeitet.
Das folgende Foto mit Blende F8 bei 15mm (also Weitwinkelmodus 15×1,5 = ca. 23mm umgerechnet auf Kleinbild) fokussiert auf die Blume im Vordergrund. Da sieht man genau den Un-Schärfeverlauf im Hintergrund der Landschaft:
Ich finde das sieht ziemlich gut aus.
Nun kommt ein Foto mit F9 und 31,4mm.
Diese Angabe ist so krumm, weil es keine Anzeige der Brennweite für das Objektiv in der Kamera gibt. Das ist sehr schlecht gemacht.
Das Foto kann sich sehen lassen.
Nun folgt die schwarze Katze, die sich durch die Wiese bewegte:
Das wurde aufgenommen mit 45mm und F11.
Ausschnitte des Fotos bei 100% Ansicht in Originalgröße sehen Sie hier:
So scharf ist die Katze noch in der 100% Ansicht und nachfolgend in Relation zum Hintergrund:
Man sieht sehr schön in der Telestellung die Schärfeleistung und die Möglichkeiten und Grenzen dieses Objektivs.
Abschließend noch ein Foto mit Blick auf Schloss Burg, den Sendeturm in Witzhelden und die Region mit 45mm F9 auf 3000 von 6000 Pixel Seitenlänge reduziert:
Der Sensor kann mit anderen Objektiven noch mehr aber das ist ein anderes Thema. Da ich immer an ungefähr der gleichen Stelle fotografiere kann man dies hier auch einmal mit Fotos aus dem Honor 10 und der Lumix TZ 71 vergleichen.
Was mir an der Fujifilm X-T100 besonders gefällt ist das Design des Kameragehäuses. Ich kann diese Kamera mit beiden Händen gut halten. Ich hätte mir zwar den Sucher eher linksseitig gewünscht aber das hat sie nicht. Ich habe endlich wieder eine Griffsicherheit wie ich sie damals bei der analogen Leica CL hatte.